An Maine haben wir fast unser Herz verloren - es hat uns hauptsächlich sonnige Tage beschert, sodass die Schönheiten voll zur Geltung kamen. Ruhe pur beim Kanufahren auf dem See, wandern in farbigen Wäldern, und immer wieder schöne Küstenabschnitte mit einem Leuchtturm - wie im Ferienprospekt!

Unser Trip neigt sich dem Ende zu. Unser Heimweh hat zugenommen und das Wetter macht es uns leicht. Wir freuen uns riesig, bald wieder daheim zu sein.

Nochmals herzlichen Dank für alle eure Grüsse, wir haben uns über jede Nachricht gefreut. Wir lassen die Lichter an - zur Erinnerung und für ein Wiedersehen. Bis bald

Lukas und Steffi

Maine wird beherrscht von Wald und Meer. Seit 4 Tagen wohnen wir im Wald, wo sich Streifenhörnchen und Elch gute Nacht sagen. Am Morgen wird man höchstens von den vielen verschiedenen Vögeln geweckt. Zum Glück hat es Nachbarn ringsum. Die Ruhe ist sehr erholsam und die Landschaft wunderbar. Vom Häuschen ist man sehr rasch am Meer und von der Spitze dieser Halbinsel kann man vom Leuchtturm aus das unendlich weite Blau sehen – genial!

Das grosse Staunen über die Schönheit der Schöpfung,

Was für atemberaubende Ausblicke, die wir heute im Nationalpark geniessen konnten - unbeschreiblich! Auf 460 Metern kann man meilenweit sehen – und wie! Eigentlich Natur pur, nur dass man mit dem Auto hindurchfahren darf; Amerika eben.

Seit zwei Tagen sind wir definitiv im Indian Summer angelangt. Je nach Höhenlage ist die Verfärbung der Bäume unterschiedlich. Wir staunen über die riesigen Flächen von Wald, und geniessen das Farbenspiel bei herrlichem Wetter. In der letzten Nacht war es frostig kalt, doch die Sonne hat wieder aufgewärmt,so dass wir schöne Spaziergänge unternehmen konnten.

In Newport haben wir zum erwten Mal B&B-Erfahrungen gesammelt. Das Marhall Sclocum guest house ist gemütlich mit herrschaftlichem Inventar ausgestattet.

Newport liegt auf einer Halbinsel mit einmaliger Aussicht aufs Meer.

Der anschliessende "Umwweg" über Mystic Seaport hat sich gelohnt. Das Schifffahrtsmuseum zeigt alle Facetten des Bootsbaus. Verschiedenen Handwerkern kann man über die Schultern schauen und zahlreiche Boote im idyllischen Hafen bewundern.

Im Vergleich zu New York ist Boston viel ruhiger und hat einen speziellen Charme. Viele Gebäude und Denkmäler erinnern an die Gründungszeit der USA. Die Piers werden von Wolkenkratzern eingerahmt.

Die Besichtigung der U.S.S Constitution am Navy Yard war ein Highlight.

eine herrrliche Zugreise

Mitten in der Grossstadt steigen wir im unterirdischen Bahnhof in den AMTRAK. Die Wagons sind sehr komfortabel und wie in einem Flugzeug angeordnet.

Im "Quiet-Car" geniessen wir die ruhige Fahrt bei herrlichem Wetter. Der Blick zurück auf Manhattan und die Brooklyn Bridge ist atemberaubend. Die Zugstrecke folgt meist der Küste entlang und unser Blick richtet sich bald auf eine einmalige Landschaft: schöne Buchten mit Segelbooten, Sumpfgebieteund saftiges Grün, malerische  Häuser und Strände.

New York ist unbeschreiblich - wir wollen es trotzdem versuchen:

Die Stadt schläft nie, 24 Stunden ist ihr Puls zu hören. Die Strassenschluchten sind gigantisch. Der Verkehr rollt und rollt, unendlich viele gelbe Taxis sind unterwegs.

 Dann am Brodway Tischchen und Stühle im Freien, verkehrsfreie Inseln, schöne Blumentöpfe ect. Viele alte Backsteinhäuser, edel und fein ausgestattet; in anderen Quartiern eher heruntergekommen (meistens mit Feuertreppen gegen die Strasse). Wenn man zu Fuss geht, staunt man oft. Hier Shopping mit feinen Läden, viel Volk unterwegs, zwei Stassen weiter ist es ruhig, ein kleiner Park mit Springbrunnen.

Begegnungen; schon am ersten Nachmittag kommen wir im "Flying Puck" mit der sehr freundlichen Kellnerin ins Gespräch. Sehr oft fragen die Leute, woher man komme.

Unterwegs im Big Apple haben wir uns eigentlich nie unsicher gefühlt, jedenfalls nicht in den zentralen Gebieten. Erstaunlich!

Im grossen und ganzen ist New York einfach toll, einmalig, man muss es selber erlebt haben!

Sightseeing-Tour - Central Park - Shopping - Heli-Rundflug - Bootstrip - Empire State Building by night

Die abwechslungsreichen Tage sind im Nu verflogen. Wir werden mit vielen guten Erfahrungen zurückkehren. Wir hatten viele interessante und nette Begegnungen in der Schule und auch mit Einheimischen. Die irirsche Kultur mit Musik und Tanz, das alltägliche Leben und die wildromantische Landschaft haben uns gefallen.

Wir freuten uns aber auch über die vielen Grüsse im Gästebuch, die Mails und SMS aus der Heimat. Auf diesem Weg danken wir euch allen herzlich dafür!

In drei Tagen machen wir einen kurzen Boxenstopp in der Schweiz. Der nächste Eintrag wird euch aus den USA erreichen. Wir freuen uns darauf.

An unserem letzten Wochenende hier nützen wir die Chance, die Cliffs of Moher zu sehen. Heute ist der Himmel fast durchgehend grau, aber wir sind froh, dass es nicht regnet. Schon die Hinfahrt ist eindrücklich; idyllische grüne Landschaften wechseln sich mit Steinwüsten ab. Hie und da "verstreute" Häuser und immer wieder Schafe, Kühe, Pferde und Esel.

Die Cliffs sind ca. 240 Meter hoch und faszinierend. Weil das Meer sehr ruhig ist, hören wir die Brandung nur von weitem und die Gischt ist zu unserem Bedauern nicht sehr

imposant.

Für einen Moment lichtet sich der Himmel und wir sehen einige Sonnenstrahlen. Dann geht es der Küste entlang zurück nach Galway.

Schon liegt unsere letzte Schulwoche vor uns. Wir möchten noch so viel wie möglich lernen und die Sprache wie ein Schwamm aufsaugen.

Die ersten 2 Tage mit Hören, Lesen, Schreiben und Konversation haben uns herausgefordert - nun gewöhnen wir uns  langsam an den Schulalltag. Den wöchentlitchen Test am Freitag habnen wir überstanden.

Natürlich begleitet uns die Sprache auch in der Freizeit (Gastfamilie und Kontakte mit Einheimischen). So versuchen wir, möglichst viel auch praktisch anzuwenden.

Marian, unsere Gastgeberin, betreut uns herzlich und ist eine ausgezeichnete Köchin. Nebst dem irischen Wetter hat uns auch die irische Küche positiv überrascht!

Schulstart – nach einer Information für neue Schüler absolvieren wir 2 Einstufungstests. Wie erwartet, landen wir nicht in der gleichen Klasse  Es folgt ein steiler Einstieg in die erste Lektion – uff, ganz schön anstrengend! In unseren Klassen sind jeweils ca. 12 Schülern aus 5-6 Nationen – im Klassenraum wird ausschliesslich Englisch gesprochen.

Am Abend „erholen“ wir uns im Pub Jigh Cheoili bei traditioneller, irischer Musik. Beim Guiness an der Bar fühlte sich Lukas schon als Einheimischer.

Fazit – unsere ersten Eindrücke sind durchwegs positiv. Viele, freundliche und interessante Begegnungen und tolles Wetter. Lernen macht selbst in unserem Alter noch Spass.

Nach einem angenehmen Flug von Zürich nach Dublin bringt uns der Bus in drei Stunden ins (unerwartet) sonnige Galway. Unsere Gastgeberin Marion empfängt uns sehr herzlich und verwöhnt uns sogleich mit einem feinen Dinner. Das hübsche Häuschen bietet uns ein Zimmer mit eigener Dusche – klein aber fein. Im gepflegten Garten finden wir erstaunlicherweise eine Palme und schöne Hortensien.

Nadja, eine Bekannte aus der Schweiz, vermittelt uns in einem kleinen Stadtrundgang einen ersten Eindruck.

Heute haben wir unsere Reisedokumente erhalten - super! Wir freuen uns auf unsere gemeinsame "Auszeit" und treffen konkrete Vorbeitungen.